München (www.aktiencheck.de) – Das staatliche chinesische Research-Institut Antaike erwarte, dass die Zinkproduktion in China im dritten Quartal wegen geplanter Wartungsarbeiten und Kürzungen der Schmelzen auf das niedrigste Niveau seit 2015 falle, wie die Analysten der Commerzbank berichtet hätten. In Südafrika sei wie geplant die „Gamsberg“-Zinkmine in Betrieb genommen worden. Die Mine solle laut Angaben des Betreibers in neun bis zwölf Monaten ihre maximale Produktionskapazität von 250.000 Tonnen pro Jahr erreichen, habe es weiter geheißen. „Damit zählt sie zu den zehn größten Zinkminen der Welt. Sie hat eine erwartete Lebenszeit von 30 Jahren. Da Anfang Mai zudem die ‚Dugald River‘-Zinkmine in Australien ihre kommerzielle Produktion erreicht hat – ebenfalls eine Top-10-Mine -, steht dem globalen Zinkmarkt zukünftig deutlich mehr Angebot zur Verfügung“, so die Commerzbank-Analysten. (Ausgabe vom 10.07.2018)