FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro hat sich am Montag etwas von seinen deutlichen Verlusten in der vergangenen Woche erholt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2285 US-Dollar, nachdem sie am Freitagabend noch in Richtung 1,22 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,2273 Dollar festgesetzt. Zu Wochenbeginn stehen sowohl in Europa als auch in den USA nur wenige Wirtschaftsdaten an, die am Währungsmarkt für Bewegung sorgen könnten. Äußerungen ranghoher Notenbanker stehen ebenfalls nicht auf dem Programm. Damit dürfte die Entwicklung des Aktienmarkts entscheidend für die allgemeine Marktstimmung und damit auch für den Devisenhandel sein. In Asien tendierten die Börsen überwiegend freundlich. Ein Höhepunkt der Woche steht zur Wochenmitte an. Dann werden neue Inflationszahlen aus den USA erwartet. Die Möglichkeit einer anziehenden Inflation in den Vereinigten Staaten war einer der Hauptgründe für die starken Kursverluste an den internationalen Aktienmärkten in der vergangenen Woche.