NEW YORK (dpa-AFX) – Der Euro ist am Montag zeitweise über die Marke von 1,16 US-Dollar gestiegen. Im New Yorker Handel konnte sich die Gemeinschaftswährung allerdings nicht ganz auf diesem Niveau behaupten – zuletzt notierte sie bei 1,1597 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1571 (Freitag: 1,1615) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8642 (0,8610) Euro gekostet.
Als Kursstütze sahen Devisenexperten Aussagen von EU-Brexit-Chefunterhändler Michel Barnier, der eine Einigung in den Austrittsgesprächen mit Großbritannien in den kommenden zwei Monaten für möglich hält. Großbritannien wird die Europäische Union am 29. März 2019 verlassen. Beide Seiten hatten sich Mitte Oktober als Zielmarke für ein Austrittsabkommen gesetzt. Barnier hatte zuletzt jedoch betont, dass diese verfehlt werden könnte.