FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro hat sich am Donnerstag etwas von seinen Kursverlusten am Vortag erholt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2025 US-Dollar und damit moderat mehr als am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,2023 Dollar festgesetzt. Der amerikanische Dollar hatte zuletzt von robusten Konjunkturdaten und der Aussicht auf höhere Zinsen profitiert. So war am Mittwoch der renommierte Frühindikator des Instituts ISM von hohem Niveau aus gestiegen. Zudem deutete die Mitschrift zur jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank auf eine Fortsetzung gradueller Zinsanhebungen hin. Am Donnerstag dürften Analysten und Anleger vor allem neue Konjunkturdaten im Auge behalten. Im Euroraum werden die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor veröffentlicht. In den USA steht mit dem Arbeitsmarktbericht des Dienstleisters ADP eine ebenfalls wichtige Wirtschaftszahl an.